Harfe

Die Harfe

Die Harfe gehört zu den ältesten Instrumenten. Vor ca. 5000 Jahren entdeckte ein Jäger, dass seine Bogensehne einen Ton abgab, wenn er einen Pfeil abgeschossen hatte. Schon war die Harfe geboren. Bilder aus dem alten Ägypten zeigen Priesterinnen mit Harfen. Im Mittelalter begleiteten sich die Minnesänger und Troubadoure, welche von Stadt zu Stadt zogen, oft auf der Harfe (diese- war allerdings noch sehr klein im Vergleich zu unseren „modernen“ Konzertharfen).

Bis zum 20. Jahrhundert war es relativ still um die Harfe. Aber dann kam das Harfenspiel vor allem in den besseren Kreisen Frankreichs wieder in Mode. Heute kennen wir die Harfe als Volksharfe in der Volksmusik und als Konzertharfe. Letztere ist sowohl in Symphonieorchestern als auch als Soloinstrument auf den Bühnen der Welt anzutreffen. Sie passt auch gut als Begleitinstrument zu Sängern und zu Instrumenten wie Geige, Cello, Flöte. Aber auch die Kombination mit anderen Instrumenten(z. B. Trompete) ist gut denkbar.

Die Harfe ist ein extrem kompliziertes Instrument, man spielt nicht nur mit den Händen, sondern muss auch 7 Pedale mit den Füßen bedienen. Schnelle Augen und kräftige Hände sind ebenfalls Voraussetzung.

(Im Original von Georg Holzner)

 

Lehrkraft:
Sigrid Meier